CDU Stadtbezirksverband Frankfurt-Eschersheim

Unwiderrufbarer Schaden für die Stadt Frankfurt

Schäfer: „Verlust der IAA geht allein auf das Konto des Oberbürgermeisters“

Frankfurt am Main, 30. Januar 2020 - Die CDU Frankfurt zeigt sich geschockt über den Verlust der bedeutendsten Messe Frankfurts, der Internationalen Automobilausstellung (IAA).
Trotz intensiver Bemühungen und großartiger Arbeit hat es das Team rund um den Wirtschaftsdezernenten, Markus Frank, nicht geschafft, die IAA auch 2021 nach Frankfurt zu holen. „Die Hypothek, die Markus Frank und sein Team hatten, war letztendlich einfach zu groß. Dieser Verlust geht einzig und allein auf das Konto von Oberbürgermeister Peter Feldmann“, urteilt der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende und JU-Vorsitzende, Martin-Benedikt Schäfer.

Der Oberbürgermeister habe mit seiner „nie gehaltenen Rede“ überhaupt erst den Stein ins Rollen gebracht, der letztendlich zum Verlust der IAA führte. „Aufgrund der fehlenden Einladung zur letztjährigen IAA war Herr Feldmann allem Anschein nach so aufgebracht, dass er alle Welt belehren wollte. Das Ergebnis ist nun, dass die wichtigste Messe unserer Stadt künftig anderswo veranstaltet wird“, gibt Schäfer klipp und klar zu verstehen. Anstatt sich danach jedoch mit Leidenschaft und Arbeitseifer für die IAA einzusetzen, tat er zunächst einmal lange Zeit nichts, übertrug die Aufgabe dann an Markus Frank und schadete mit diesem Hin und Her der ohnehin angeschlagenen Messe noch einmal mehr.

„An der IAA hängen enorm viele Arbeitsplätze, nicht nur direkt bei der Messe, sondern auch bei den Messebauern, Hotels, Gastronomiebetrieben und vielen weiteren Unternehmen hier in der Region. All diese stehen nun durch den Verlust der IAA vor einer unsicheren Zukunft“, macht Schäfer die Auswirkungen des Verlusts deutlich.

Peter Feldmann müsse als Aufsichtsratsvorsitzender der Messe nun schnellstmöglich daran mitarbeiten, neue Konzepte zu entwickeln und eine neue Messe nach Frankfurt zu holen, um die dramatischen Einbrüche bei den Übernachtungszahlen und die horrenden Umsatzeinbußen bei Messebauern, Restaurants und anderen Messedienstleistern zu kompensieren. „Wir brauchen dringend einen klaren Plan, wohin wir mit der Messe steuern und wie wir dafür sorgen, dass die anderen Messen ihren Standort in Frankfurt belassen. Dies kann der OB nun nicht mehr delegieren. Er muss endlich selbst arbeiten“, so Schäfer abschließend.